Es gibt wohl keine Branche, die nicht von den Maßnahmen betroffen ist, die die deutsche Regierung anlässlich der Corona-Epidemie verhängt hat. Die naheliegenden – Gastronomie wurde direkt durch Schließungen geschädigt, produzierende Industrie musste schließen, wenn sie nicht als ‚essentiell‘ galt – sind jedem bekannt, der aufmerksam die Pressemeldungen verfolgt hat. In einer Studie sollte herausgefunden werden, welche Auswirkungen es für die Versicherungswirtschaft gab, und die Ergebnisse waren für alle Seiten eine Überraschung.
Grundlage für die Studie war eine Befragung von über 3000 Anlageberatern, Maklern und freien Versicherungsagenten, die von der Marco Mahling Finanzdienstleistungen GmbH & Co. KG, München, in Auftrag gegeben wurde. Der Fragebogen hatte den Zweck, herauszufinden, welche realen Auswirkungen durch die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen entstanden sind.
Die Studie können Sie hier einsehen
Mit durch Kontaktbeschränkungen behindertem Kundenverkehr, mit Geldmangel, und dadurch bedingten Ausfällen bei denjenigen, die ihren Job verloren haben, und mit einer allgemeinen Zukunftsangst, nachdem klar war, dass es nicht nur bei zwei Wochen Lockdown bleiben würde – nach all dem hätten wir mit einer großen Depression gerechnet.
Also hatten wir mit Spannung die Erkenntnisse aus der Befragung erwartet.
Die Studie im Detail
Die Befragten wurden über die gesamte Branche gestreut, so dass bei den Maklern und Beratern sowohl Angestellte als auch Selbständige waren, spezialisierte und allgemeine Berater, sowie freie und solche, die an einen Anbieter gebunden sind.
Die Fragen waren darauf ausgerichtet, herauszufinden, ob sich allgemeine Trends nach der Pandemie-Ausrufung abgezeichnet haben, ob sich das Verhalten der Kunden erkennbar geändert, und ob sich die Branche an sich durch die neue Situation verändert hat.
Einige der Erwartungen wurden bestätigt. So konnte nur weniger als ein Drittel der Befragten aussagen, dass keine Mandanten um Stundung oder Leistungsreduktion gebeten haben. Bei denen, die ihre Leistungen verkleinern wollten, wurde der Rotstift vorwiegend bei der Altersvorsorge und bei Lebensversicherungen angesetzt. Ein deutliches Zeichen für fehlende Weitsicht. Dieser Trend wiederholte sich auch bei Kunden, die eine Versicherung ganz kündigen wollten.
Quelle: COVID-19 StudieDie deutlichste Entwicklung war allerdings die deutliche Hinwendung zur Digitalisierung. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, regelmäßig per Videokonferenz Beratungen durchzuführen. Auch andere digitale Mittel, wie E-Mail, Video-Chats, Apps wie Simplr oder voll automatisierte Online-Portale erleben eine Hochphase seit dieser Zeit.
Vielen Kunden war die Simplr-App zunächst nicht bekannt – und das, obwohl Smartphones inzwischen fast überall, bei Jung und Alt, zum Alltag gehören. Simplr ist für den Kunden da. Mit dieser App hat der Mandant immer einen Überblick über seine Verträge, über Rechnungen, Beiträge und aufgebaute Vermögenswerte. Die Simplr-App ermöglicht sogar Online-Beratung bis zum Abschluss neuer Verträge.
In der Studie wurde hervorgehoben, dass durch die Verbreitung von Online-Beratungsmöglichkeiten die Betreuung von Mandanten und die Bindung durch Vertragsabschlüsse leichter geworden sind.
Quelle: COVID-19 StudieInsgesamt wird die Erkenntnis beschrieben, dass die ganze Branche sich schnell und effizient auf die neue Situation eingestellt, und digitale Beratungsmöglichkeiten umgesetzt hat. Auch haben die großen Gesellschaften gezeigt, dass sie ihren Maklerbüros bei dieser Transition handfeste Unterstützung geleistet, und so die Branche über die Pandemiezeit getragen haben. Eine Betrachtung, für die auch wir uns ganz bescheiden auf die Schulter klopfen wollen.
Es ist noch nicht vorbei – wir sind mittendrin
Aktuell wurde noch kein Datum kommuniziert, an dem das Land wieder in eine völlige Normalität zurückkehren wird. Die kommenden Wochen und Monate bergen daher Ungewissheit darüber, was noch alles geschehen wird.
Täglich wird darüber berichtet, wie neue Technologie und bahnbrechende Entwicklungen in der digitalen Welt auch für Mandanten der Finanz- und Versicherungsberatung neue Möglichkeiten eröffnet. Auf der anderen Seite wollen wir auch nicht verschweigen, dass nicht alle Gesellschaften gleich schnell dabei waren, die neuen digitalen Angebote umzusetzen. So sind manche bei den Entwicklungen vorausgeeilt, andere müssen jetzt Anstrengungen unternehmen, um den Anschluss zu behalten.
Vor allem auf Kundenseite sind Vergleichsportale im Internet sehr schnell angenommen worden, so dass wir zu einem ganz klaren Schluss kommen:
- Bieten Sie Ihren Mandanten die bestmöglichen digitalen Werkzeuge und Funktionen an.
- Sorgen Sie dafür, dass Vergleichsportale Übersichtlichkeit und Transparenz bringen.
- Beraten Sie zu Apps, die ganz auf die Kunden zugeschnitten sind, wie Simplr.
- Untermauern Sie Ihr klares Bekenntnis zu vollumfassendem Service durch passende Online-Angebote.
Und wenn Sie noch darüber nachdenken, welche Chancen in der Digitalisierung liegen, dann kontaktieren Sie uns einfach. Wir nehmen uns Zeit, Ihnen unsere eigenen Erfolgsrezepte vorzustellen.