Österreich erfreut sich bei Deutschen nicht nur als beliebtes Urlaubsland (die Übernachtungszahlen für Deutsche steigt seit 2014 kontinuierlich an), sondern viele Interessenten aus den beiden Nachbarländern wollen in der Alpenrepublik auch eine Immobilie erwerben. Die Zahlen sprechen für sich: derzeit nennen bereits über 200.000 Deutsche eine Immobilie in Österreich Ihr Eigentum und haben damit Ihren Erst- oder Zweitwohnsitz dorthin verlagert.
Der Immobilienerwerb in Österreich ist für Deutsche als EU-Bürger grundsätzlich uneingeschränkt möglich. Der Grunderwerb durch Ausländer ist aber in jedem Bundesland anders geregelt.
Sollte man die Hürde als Deutscher Immobilieninteressent genommen haben, erfolgt der Erwerb nach österreichischem Recht, eine andere Anwendung ist nicht möglich.
In einem zweistufigen Verfahren wird zunächst das Verpflichtungsgeschäft („Titel“) geschlossen. Dies geschieht meist durch den Abschluss eines Kauf- oder Schenkungsvertrages. Anschließend erfolgt noch der eigentliche Eigentumserwerb des Deutschen („Modus“) der Immobilie durch die Eintragung in das österreichische Grundbuch.
Die Eintragung ins Grundbuch ist in Österreich von großer Bedeutung, da der Käufer hierdurch vor gutgläubigem Erwerb oder vor Belastungen auch durch Dritte geschützt wird.
Um als Deutscher Immobilien-Eigentümer ins österreichische Grundbuch eingetragen zu werden, wird einerseits eine grundbuchfähige Urkunde benötigt. Auf dieser müssen die Unterschriften beider Vertragsparteien von einem Gericht oder auch einem Notar beglaubigt werden. Ein notarieller Kaufvertrag ist nicht zwingend erforderlich, kann aber sinnvoll sein.
Immobilie gefunden: Jetzt geht’s an die Finanzierung in Österreich
Hat man diese Hürde einmal geschafft, stehen viele vor der Frage: wie kann ich als Deutscher Bürger die Immobilie finanzieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Immobilie bereits steht oder erst gebaut werden soll: meistens können deutsche Banken diesem Finanzierungswunsch – auch bei guter Bonität – nicht nachkommen, da die hypothekarische Besicherung aus dem Ausland heraus auf österreichische Immobilien sehr schwierig ist. Viele der Interessenten wenden sich daher direkt an österreichische Banken oder fragen auf unserem österreichischen Portal CAPITALO.at an, wer für eine Immobilienfinanzierung für Sie als Deutsche die geeignete Bank oder Partner wäre. Die Banken winken auch hier oft ab mit der Begründung, die Lohnpfändung in Deutschland wäre sehr schwer durchsetzbar, das Finanzierungsrisiko der Geldhäuser zu hoch.
Da sich diese Anfragen von deutschen Bürgern bei uns zunehmend mehren, haben wir mit unserem österreichischen Partner OPTIFIN mit einigen Partnerbanken Prozesse und Lösungen geschaffen, die es uns ermöglichen, dieser Zielgruppe ein tragfähiges aber auch günstiges Finanzierungskonzept anzubieten. Dabei wird die Projektfinanzierung von deutschen aber auch österreichischen Banken getragen.
Hier zeigen wir Ihnen ein paar Vorteile unseres Partners OPTIFIN:
- Die komplette Beratung, der Angebotsvergleich und die Finanzierungszusagen sind ohne zusätzliche Kosten und völlig unverbindlich, bis Sie als deutscher Immobilieninteressent einen Vertrag unterzeichnen.
- Ihnen entstehen durch die Inanspruchnahme des Services keine weiteren Gebühren! Die Vermittlungsprovision erhalten wir aus der Bearbeitungsgebühr direkt von der Bank. Ihre Finanzierung wird damit nicht teurer!
- Unsere Finanzierungsspezialisten/innen sind in ganz Österreich vor Ort oder digital im Einsatz.
- Die Lösungen für Deutsche Immobilieninteressenten sind einzigartig.
- Durch über 40 Jahre Erfahrung in der Immobilienfinanzierung in Österreich mit beinahe allen österreichischen Banken, haben wir TOP vorverhandelte Angebote und Konditionen.
Christian Bammert verantwortet Marketing & Vertrieb von CAPITALO und unterstützt unsere Kooperationspartner bei der Vermarktung ihrer Produkte. Christian arbeitet seit vielen Jahren in der Finanzbranche und hat sehr gute Kontakte zu Banken und Medien.