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Die besten E-Bike Versicherungen im Vergleich

Geschrieben von Maria Volz
Stand: November 2024
Ihr Versicherungsexperte Thomas Schöll
Tel.: 0162-4782304

Die E-Bike-Versicherung bietet Schutz für Elektrofahrräder und Pedelecs. Neben dem Diebstahlschutz deckt sie auch Unfälle, Reparaturkosten, Akku- und Verschleißschäden ab. Es gibt verschiedene Arten von E-Bikes, die unterschiedliche Versicherungspflichten haben.

Pedelecs bis 25 km/h sind von der Versicherungspflicht befreit, während schnellere E-Bikes versichert sein müssen. Eine Hausratversicherung kann den Diebstahl von E-Bikes einschließen, jedoch ist eine Haftpflichtversicherung weiterhin erforderlich. Eine E-Bike-Versicherung mit Wertgarantie bietet zusätzlichen Schutz vor Reparaturkosten. Beim Vergleich von Versicherungen sollten Leistungen, Selbstbeteiligung, Versicherungsbedingungen und Kundenservice berücksichtigt werden. CAPITALO bietet einen schnellen und einfachen E-Bike-Versicherungsvergleich an.

Mit dieser einfachen Anleitung sollte es Ihnen leicht fallen, den E-Bike-Versicherungsvergleich zu bedienen und Ihre gewünschte Versicherung online abzuschließen.

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    Geben Sie Daten zum gewünschten Versicherungsumfang ein

    Tragen Sie alle erforderlichen Informationen über den gewünschten Versicherungsschutz in die vorgesehenen Felder ein, z. B. Art der Versicherung, Versicherungsbeginn, Deckungssumme, gewünschte Leistungen und Daten des Versicherungsnehmers.

  • 2
    Erhalten Sie Tarifangebote und Preise

    Nach Eingabe der Daten zum Versicherungsumfang und -nehmers erhalten Sie eine Übersicht über verschiedene Tarifangebote und Preise, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

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    Vergleichen und bewerten Sie die Angebote

    Nutzen Sie den Leistungsvergleich, um die verschiedenen Versicherungsangebote auszuwerten. Überlegen Sie dabei, welche Leistungen und Konditionen für Sie besonders wichtig sind. Verwenden Sie den Leistungsumfang-Button, um die wichtigsten Punkte der verschiedenen Versicherungsangebote zu erfahren.

  • 4
    Geben Sie Ihre persönlichen Informationen ein

    Nachdem Sie ein passendes Angebot ausgewählt haben, tragen Sie alle erforderlichen persönlichen Informationen in die vorgesehenen Felder ein, wie Name, Geburtsdatum, Adresse und Kontaktinformationen.

  • 5
    Beantragen Sie die Versicherung online

    Klicken Sie auf "Beantragen", um die ausgewählte Versicherung sofort online abzuschließen.

  • 6
    Erhalten Sie Ihren Online Zugang

    Nach dem erfolgreichen Abschluss der Versicherung erhalten Sie Zugang zu Ihrem persönlichen Online-Bereich. Dort sind alle Versicherungsunterlagen digital und verschlüsselt hinterlegt. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, fremde Versicherungen zu verwalten und einen umfassenden Überblick über Ihre gesamten Versicherungsangelegenheiten zu erhalten.

Wir stellen in unseren Übersichten und Vergleichen alle Versicherungen dar, die damit einverstanden sind, ihre Konditionen zu veröffentlichen und damit vergleichbar zu machen. Dabei werden keine Unternehmen bevorzugt bzw. bessergestellt. Wir erhalten als Plattformbetreiber eine Tippgebervergütung. Wie wir uns finanzieren, erklären wir Ihnen hier.

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Unser Serviceteam in Bückeburg: +49 (0) 5722 – 96 76 56 (Mo.-Fr. von 08:00 bis 16:30 Uhr)

E-Bike Versicherung: Welche ist die richtige für Ihr E-Bike?

Mit Wind in den Haaren und leisem Summen im Ohr spielend leicht den Berg hinauf! Entspannt vorbei an den sich schwitzend abstrampelnden Fahrradfahrern. Das geht nur mit dem geliebten E-Bike (oder Pedelec).

Doch der Elektromotor sowie die teuren Ersatzteile bringen auch die Verpflichtung mit sich, sich besonders gut Gedanken über die E-Bike-Versicherung zu machen. Wann tritt die Versicherungspflicht bei einem E-Bike ein und welche Leistungen sind für Sie wirklich wichtig?

Vergleichen Sie mit CAPITALO ganz einfach die Preise und Leistungen der verschiedenen E-Bike Versicherungen!

Warum ist eine E-Bike Versicherung wichtig?

Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihr geliebtes Elektrofahrrad abgestellt, sorgfältig mit dem Rahmenschloss abgeschlossen und sind kurz im Laden verschwunden. Nach wenigen Minuten kehren Sie zurück und – Schock – es ist weg! Es gibt wohl nichts Ärgerlicheres, was einem E-Bike-Besitzer passieren kann als ein Fahrraddiebstahl. Auch wenn eine Versicherung nichts gegen den Ärger ausrichten kann, stehen Sie wenigstens nicht mit dem finanziellen Schaden im Regen.

Doch ein Fahrraddiebstahl oder auch Teilediebstahl ist nicht die einzige und nicht einmal die schlimmste Situation, die eine E-Bike-Versicherung so unerlässlich macht. Ein Unfall, bei welchem Sie, andere Personen und Gegenstände zu Schaden kommen, wäre zum Beispiel solch ein Fall.

Aber auch ohne Worst Case kann eine E-Bike-Versicherung einem das Leben erleichtern. Zum Beispiel wenn hohe Reparaturkosten an die Tür klopfen bei einem Akkuverschleiß, sonstigen Elektronikschäden oder der normalen Abnutzung der teuren E-Bike-Teile.

Eine umfassende E-Bike-Versicherung kann einem sehr viele Sorgen ersparen. Es sollte jedoch trotzdem abgewägt werden, welche Leistung man wirklich braucht.

Es gibt da draußen unzählige E-Bike-Versicherungen mit verschiedenen Leistungen und Preisen. CAPITALO hilft Ihnen beim Leistungsvergleich der E-Bike Versicherungen und dabei die für Sie passende Entscheidung zu finden.

E-Bike Versicherungspflicht: Was Sie wissen müssen

Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn es nicht auch für E-Bikes Gesetze und Regelungen gäbe. Darunter auch eine Versicherungspflicht. Logisch eigentlich, denn mit diesem motorisierten Drahtesel kann man rasant unterwegs sein und daher auch einen gewissen Schaden anrichten.

Der Gesetzgeber unterscheidet bei E-Bikes in Deutschland verschiedene Arten, die Auswirkungen auf die Versicherungspflicht haben:

  • Pedelecs mit Tretunterstützung bis 25 km/h (max. 250 Watt) bzw. Anfahrhilfe bis 6 km/h: Diese E-Bikes gelten rechtlich als Fahrräder und sind von der Versicherungspflicht befreit. Eine Haftpflichtversicherung ist jedoch empfehlenswert, um sich vor möglichen Schadensersatzforderungen zu schützen. (Bei diesen Rädern herrscht übrigens nicht einmal Helmpflicht und die Benutzung der Radwege ist erlaubt.)
  • „S-Pedelecs“ mit Tretunterstützung bis 45 km/h bzw. Anfahrhilfe bis 18 km/h: Diese schnelleren E-Bikes gelten als Kleinkrafträder und unterliegen der Versicherungspflicht. Eine Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, um mögliche Schäden an Dritten abzudecken. (Für diese Räder braucht man außerdem ein Mindestalter von 16 Jahren, einen Führerschein AM, einen Helm und darf keine Fahrradwege mehr benutzen – außer sie wurden extra dafür freigegeben.)
  • E-Bikes mit einer Motorleistung bis max. 500 Watt: Bis 20 km/h gelten diese als Leichtmofas (keine Helmpflicht) und bis max. 25 km/h als Mofas (Helmpflicht). Sie benötigen eine Haftpflichtversicherung sowie eine Mofa-Prüfbescheinigung, um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Außerorts dürfen Sie mit diesen Gefährten immer den Radweg nutzen und innerorts nur dort, wo es für E-Bikes zugelassen ist.
  • E-Bikes mit einer Motorleistung über 500 Watt oder Geschwindigkeiten über 45 km/h: Diese E-Bikes werden als Kleinkrafträder eingestuft und sind daher versicherungspflichtig. Erst ab 16 Jahren, einem Helm und mit einem Führerschein AM darf man dieses Bike besteigen und muss sich von Radwegen fernhalten. Alle E-Bikes über 25 km/h sind zulassungspflichtig.

Durch die Haftpflichtversicherung wird sichergestellt, dass mögliche Schäden, die Sie mit Ihrem E-Bike möglicherweise verursachen, abgedeckt werden. Die Versicherung schützt dabei Sie selbst als den Versicherten als auch andere Verkehrsteilnehmer vor den finanziellen Folgen der Unfälle.

Und was, wenn man sich die Versicherungskosten sparen möchte und diese einfach nicht abschließt? Das wäre wirklich keine gute Idee. Verletzt man die Versicherungspflicht, kann das rechtliche Konsequenzen zur Folge haben. Wird man von der Polizei kontrolliert und sie stellen fest, dass man keine Haftpflichtversicherung hat, kann man ein saftiges Bußgeld oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bekommen. Darüber hinaus sind bei Unfällen mit nicht versicherten E-Bikes die Besitzer selbst für die Schadensregulierung verantwortlich, was mit erheblichen finanziellen Belastungen einhergehen kann.

Welche Leistungen sollte eine E-Bike Versicherung abdecken?

Wenn Sie ein stolzer Pedelec -Besitzer sind und damit keiner Versicherungspflicht unterliegen, könnten Sie eine Fahrradversicherung abschließen. Je nachdem, für welche Sie sich entscheiden, kann diese einen Diebstahlschutz enthalten, die Reparaturkosten decken und auch den Schutz einer Haftpflicht-, Teilkasko- oder Unfallversicherung beinhalten oder auch zusätzliche Leistungen wie eine Rechtschutz beinhalten.

Ebenso können die Leistungen bei einer E-Bike-Versicherung breit gefächert sein:

  • Haftpflichtschutz: Das ist die Basis für alle versicherungspflichtigen E-Bikes. Mit dieser sind Sie vor Schadensersatzforderungen Dritter geschützt, falls Sie mit Ihrem E-Bike einen Unfall verursachen.
  • Diebstahlschutz: E-Bikes sind begehrte Diebstahlobjekte. Eine E-Bike-Versicherung deckt in der Regel den Diebstahl des Fahrrads ab und erstattet Ihnen den Zeitwert oder den Wiederbeschaffungswert des gestohlenen E-Bikes.
  • Schadensschutz: E-Bike-Versicherungen bieten auch oft Schutz bei Schäden durch Unfälle, Stürze oder Vandalismus. Auch die entstehenden Reparaturkosten werden dann erstattet.
  • Akku-Schutz: Der Akku ist eines der teuersten Komponenten eines E-Bikes. Eine E-Bike-Versicherung kann den Akku gegen Schäden oder Defekte absichern und die Kosten für Reparatur oder Ersatz übernehmen.
  • Verschleißschutz: E-Bikes sind täglicher Nutzung und Verschleiß ausgesetzt. Eine E-Bike-Versicherung kann Schäden durch Verschleiß abdecken und Reparaturkosten für verschlissene Teile übernehmen.
  • Mobilitätsschutz: Falls Ihr E-Bike aufgrund eines Schadens nicht mehr fahrtüchtig ist, kann eine E-Bike-Versicherung Leistungen wie Pannenhilfe, Abschleppdienst oder einen Ersatzfahrrad-Service anbieten, um sicherzustellen, dass Sie mobil bleiben.
  • Auslandsschutz: Wenn Sie Ihr E-Bike auch im Ausland nutzen möchten, kann eine E-Bike-Versicherung zusätzlichen Versicherungsschutz für Schäden und Diebstahl im Ausland bieten.

Es gibt zahlreiche Versicherer und Versicherungsoptionen für E-Bikes. Sie können (und sollten) hier deswegen ganz flexibel entscheiden, welche Aspekte für Sie persönlich wichtig und welche überflüssig sind.

Kann man ein E-Bike über die Hausratversicherung abdecken lassen?

Und was, wenn man ein E-Bike über die Hausratversicherung abdeckt? Wann geht das und was bringt das? Diese Frage wird tatsächlich recht häufig gestellt. Und in der Tat bieten einige Hausratversicherungen optional eine Erweiterung an, die den Diebstahl von Fahrrädern einschließt. Dadurch kann auch ein E-Bike in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden.

Es ist dabei aber wichtig zu prüfen, ob E-Bikes explizit in den Versicherungsbedingungen genannt sind. Beachten Sie, dass die Versicherungssumme der Hausrat möglicherweise nicht ausreichend ist, um den Wert eines teuren E-Bikes vollständig abzudecken. Überprüfen Sie daher unbedingt die maximale Entschädigungsgrenze für Fahrräder in Ihrer Hausratversicherung. Hausratversicherungen können außerdem bestimmte Einschränkungen haben, z. B. bezüglich des Versicherungsorts (nur innerhalb der eigenen vier Wände oder auch außerhalb) oder der Art des Schadens (z. B. keine Abdeckung von Vandalismusschäden).

Für ein versicherungspflichtiges E-Bike muss außerdem trotzdem stets zusätzlich eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

E-Bike Versicherung mit Wertgarantie: Was ist das Besondere daran?

Die E-Bike Versicherung mit Wertgarantie bietet einen zusätzlichen Schutz für Ihr wertvolles E-Bike. Sie geht über die herkömmliche Diebstahl- und Schadensabsicherung hinaus, indem sie auch Reparaturen aufgrund von Verschleiß und technischen Defekten abdeckt. Das bedeutet, dass Sie im Falle eines Schadens oder einer Panne nicht selbst für die Kosten aufkommen müssen. Mit der E-Bike Versicherung mit Wertgarantie können Sie Ihr E-Bike sorgenfrei genießen, denn im Ernstfall sind Sie finanziell abgesichert. Sie bietet Ihnen die Gewissheit, dass Sie lange Freude an Ihrem E-Bike haben werden, ohne sich um unerwartete Kosten sorgen zu müssen.

E-Bike Versicherungsvergleich: Finden Sie die passende Absicherung

Beim Vergleich von E-Bike Versicherungen sollten Sie verschiedene wichtige Punkte auf dem Schirm haben. Schauen Sie sich zunächst die Leistungen und Deckungsumfänge der verschiedenen Angebote genau an. Prüfen Sie den Leistungsumfang genau – also ob Diebstahl, Unfallschäden, Vandalismus und Reparaturen durch Verschleiß abgedeckt sind und welche Klauseln den Versicherungsanspruch ggf. einschränken. Achten Sie auch auf eine eventuelle Selbstbeteiligung und deren Höhe. Nehmen Sie sich Zeit, um die Versicherungsbedingungen und Vertragslaufzeiten zu prüfen. Checken Sie vor dem Abschluss der Versicherung auch unbedingt den Kundenservice, die Erreichbarkeit und die Erfahrungen anderer Kunden mit dem Versicherungsunternehmen.

Ein gründlicher Vergleich ermöglicht es Ihnen, die passende E-Bike Versicherung zu finden, die optimal zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem E-Bike passt. Denn es gibt einige E-Bike Versicherer in Deutschland wie Ammerländer, Hepster, Barmenia, Bikmo und Co. und diese haben auch jeweils verschiedene Tarife und Prämien im Angebot, sodass ein genauer Vergleich wichtig ist, damit die E-Bike Versicherung am Ende auch wirklich Ihre Bedürfnisse abdeckt.

Mit dem CAPITALO E-Bike-Versicherungsvergleich geht das ganz schnell und einfach.

Häufige Fragen zur E-Bike-Versicherung

Welche besonderen Zusatzleistungen bieten E-Bike-Versicherungen?

E-Bike-Versicherungen bieten eine Vielzahl an besonderen Zusatzleistungen, die den Schutz und die Sicherheit der Versicherungsnehmer erhöhen. Dazu gehören beispielsweise der Diebstahlschutz für das Fahrrad, der Rücktransport im Versicherungsfall, der Komplettschutz für den Hilfsmotor, die Absicherung gegen Teilediebstahl, der Schutz vor Elektronikschäden, der Versicherungsschutz für Fahrradgepäck und vieles mehr. Je nach Tarif und Versicherer können auch Leistungen wie ein Schutzbrief, der Ersatz bei Beschädigung z. B. durch Produktionsfehlern oder bei Akkuverschleiß abgedeckt sein, oder sonstige Schäden, welche die Fahrsicherheit gefährden. Die genaue Auswahl der Zusatzleistungen und der Leistungsumfang hängen vom jeweiligen Versicherungsvertrag ab.

Was sind die häufigsten Schäden bei einem E-Bike?

Die häufigsten Schäden bei einem E-Bike umfassen vor allem Diebstahl, Unfälle, Vandalismus und technische Defekte. Bei E-Bikes sind bestimmte Teile besonders anfällig für Schäden oder gehen häufig kaputt. Dazu gehören vor allem der Akku, der Motor, die Elektronik, die Bremsen, die Reifen und der Antriebsstrang. Der Akku ist ein zentrales Bauteil und unterliegt einem natürlichen Verschleiß, der zu einer verringerten Leistungsfähigkeit führen kann. Der Motor ist ebenfalls einer hohen Belastung ausgesetzt und kann durch Überhitzung oder mechanische Probleme Schaden nehmen. Die Elektronik kann durch Feuchtigkeit oder Stöße beeinträchtigt werden. Die Bremsen und Reifen sind starken Beanspruchungen ausgesetzt und können abgenutzt werden. Der Antriebsstrang, bestehend aus Kette, Ritzel und Schaltung, kann durch Verschmutzung oder falsche Einstellung Schaden nehmen. Um diese möglichen Schäden abzudecken, ist eine umfassende E-Bike-Versicherung mit entsprechendem Reparaturservice empfehlenswert.

Was muss ich im Schadenfall beachten?

Im Schadenfall bei Ihrer E-Bike-Versicherung gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
1.      Melden Sie den Schaden umgehend: Informieren Sie den Versicherer so schnell wie möglich über den Schaden. Die meisten Versicherungen haben eine Frist für die Schadensmeldung, die Sie einhalten sollten.
2.      Dokumentieren Sie den Schaden: Machen Sie Fotos oder Videos von den beschädigten Teilen oder dem gestohlenen E-Bike, um die Beschädigung zu dokumentieren. Das erleichtert die Schadenregulierung.
3.      Sammeln Sie Beweise: Falls möglich, sichern Sie Zeugenaussagen, Polizeiberichte oder andere Unterlagen, die den Schaden bestätigen können.
4.      Folgen Sie den Anweisungen des Versicherers: Der Versicherer wird Ihnen Anweisungen geben, wie Sie den Schaden weiter behandeln sollen. Halten Sie sich an diese Anweisungen und reichen Sie alle erforderlichen Unterlagen ein.
5.      Bewahren Sie Kaufbelege auf: Halten Sie Kaufbelege oder Rechnungen für das E-Bike und ggf. Zubehörteile auf. (Der Kaufpreis muss ersichtlich sein.) Diese können im Schadenfall als Nachweis für den Wert des E-Bikes dienen. Der komplette Kaufpreis bzw. der Neuwert wird vielleicht nicht erstattet, wenn das Fahrrad älter ist, dafür aber der derzeitige Wert.
6.      Bei Fahrraddiebstahl oder Teilediebstahl: Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei und reichen Sie die entsprechenden Unterlagen bei der Versicherung ein.
Es ist wichtig, den Schadenfall schnell und korrekt zu melden und alle erforderlichen Schritte gemäß den Versicherungsbedingungen zu befolgen. Dadurch wird eine reibungslose und zügige Schadenregulierung ermöglicht.

Welche deutschen Versicherer bieten E-Bike-Versicherungen an?

In Deutschland bieten verschiedene Versicherer spezielle E-Bike-Versicherungen an, darunter bekannte Unternehmen wie Barmenia, Enra, Ammerländer, und Hepster. Diese Versicherer haben sich auf den Versicherungsschutz für E-Bikes spezialisiert und bieten maßgeschneiderte Versicherungspakete an, die die besonderen Bedürfnisse und Risiken von E-Bike-Besitzern abdecken. Es ist empfehlenswert, die Angebote und Leistungsumfänge der einzelnen Versicherer zu vergleichen, um die passende E-Bike-Versicherung zu finden, die den individuellen Anforderungen und Präferenzen gerecht wird.

Was ist der Unterschied zwischen einer Fahrradversicherung und einer E-Bike-Versicherung?

Eine herkömmliche Fahrradversicherung deckt in der Regel nur Diebstahlschäden ab, während eine spezielle E-Bike-Versicherung zusätzlichen Schutz bietet. Eine E-Bike-Versicherung kann Diebstahl, Unfallschäden, Vandalismus, Verschleiß, technische Defekte und weitere Risiken abdecken. Sie berücksichtigt die spezifischen Anforderungen und den höheren Wert eines E-Bikes im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad. Die Versicherungssumme ist damit also auch höher.

Wie greift die Auslandsversicherung für E-Bikes im Schadensfall?

Die Auslandsversicherung für E-Bikes greift im Schadensfall, wenn Sie mit Ihrem E-Bike im Ausland unterwegs sind und einen versicherten Vorfall haben. Dabei gelten in der Regel die vereinbarten Versicherungsbedingungen und Leistungen auch im Ausland. Wenn Sie beispielsweise einen Diebstahl, einen Unfall oder eine Beschädigung erleiden, können Sie den Schaden bei Ihrer Versicherung melden und die Schadensregulierung gemäß den vereinbarten Konditionen in Anspruch nehmen. Manche Versicherungen bieten zum Beispiel auch einen Rücktransport an. Es ist ratsam, vor Reiseantritt die genauen Bedingungen Ihrer Auslandsversicherung zu prüfen, um im Schadensfall optimal abgesichert zu sein.

In welchem Fall ist auch das Fahrradgepäck des E-Bikes versichert?

Das Fahrradgepäck des E-Bikes ist in der Regel in der E-Bike Versicherung mitversichert, wenn es sich um einen versicherten Vorfall handelt. Dies bedeutet, dass Schäden oder Verluste des Fahrradgepäcks beispielsweise durch Diebstahl, Unfälle oder Vandalismus abgedeckt sein können. Es ist jedoch wichtig, die genauen Bedingungen und den Leistungsumfang der jeweiligen Versicherung zu prüfen, da diese je nach Anbieter und Tarif variieren können.

Ab wann gilt der Versicherungsschutz für das E-Bike?

Der Versicherungsschutz für das E-Bike gilt in der Regel ab dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Es ist wichtig, den genauen Versicherungsbeginn im Vertrag zu überprüfen, da dieser von den individuellen Vereinbarungen und dem Zahlungszeitpunkt der ersten Prämie abhängen kann. Nach erfolgter Zahlung und Vertragsabschluss sind in der Regel die vereinbarten Leistungen und Deckungen der E-Bike-Versicherung wirksam. Bei manchen Versicherungen ist jedoch der Versicherungsschutz für das E-Bike erst ab dem ersten Tag des vereinbarten Versicherungsmonats gültig. Das bedeutet, dass der Schutz erst ab dem Beginn des nächsten Monats nach Vertragsabschluss wirksam wird. Es ist deswegen unbedingt ratsam, den Versicherungsschutz genau zu prüfen und rechtzeitig abzuschließen, um von Anfang an geschützt zu sein.

Ist es sinnvoll einen Schutzbrief für Pedelecs abzuschließen?

Der Abschluss eines Schutzbriefs für Pedelecs kann sinnvoll sein, da er zusätzlichen Schutz und Unterstützung im Falle einer Panne oder eines Unfalls bietet. Ein Schutzbrief kann Ihnen helfen, wenn Sie unterwegs eine Panne haben und beispielsweise einen Pannendienst, Abschleppdienst oder sogar ein Ersatzfahrzeug benötigen. Dies kann besonders dann nützlich sein, wenn Sie längere Touren oder Reisen mit Ihrem Pedelec unternehmen. Es ist jedoch wichtig, die Leistungen, Kosten und Bedingungen verschiedener Anbieter zu vergleichen, um den passenden Schutzbrief zu finden, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

Welche E-Bikes sind zulassungspflichtig?

E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis zu 25 km/h sind als Pedelecs klassifiziert und benötigen keine Zulassung. Diese E-Bikes gelten als Fahrräder und dürfen ohne besondere Genehmigung genutzt werden. Jedoch gibt es auch E-Bikes mit einer höheren Unterstützungsgeschwindigkeit, die als S-Pedelecs oder schnelle E-Bikes bezeichnet werden. Diese E-Bikes können Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h erreichen und sind zulassungspflichtig. Der Besitzer muss eine Betriebserlaubnis, ein Versicherungskennzeichen und eine Fahrerlaubnis vorweisen können, um ein solches E-Bike legal zu nutzen.

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